
Schauspielhaus Bochum
Theater mit Geschichte
Bereits 1915 eröffnet, ist das Schauspielhaus Bochum heute dank seiner legendären Intendanten und Schauspieler eine der renommiertesten Bühnen Deutschlands. Seit der Spielzeit 2018/2019 ist der niederländische und vielfach ausgezeichnete Theatermacher und Regisseur Johan Simons Intendant des Schauspielhaus Bochum. Er sieht das Schauspielhaus als ein Repertoire- und Ensembletheater in seiner modernsten Form: Bildende Kunst, Theater und Tanz begegnen sich, genauso wie Philosophie, Pop-Musik und internationale Künstler.
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Das neue Schauspielensemble weist kulturelle Einflüsse aus unterschiedlichen Ländern Europas und der Welt auf. Neben zeitgenössischen Interpretationen klassischer Stoffe prägen Uraufführungen und Stückentwicklungen den Spielplan.
Die Kammerspiele werden zu einem En-suite-Spielbetrieb, um Künstler mehr Freiraum zu ermöglichen. Die Zahl der Neuproduktionen wird reduziert, um mehr in die Tiefe investieren zu können. Im Keller des Theaters entsteht mit dem Oval Office ein neues Zentrum für Medienkunst, bei freiem Eintritt für das Publikum.
Die Zeche Eins wird erstmals seit der Ära von Reinhild Hoffmann wieder als reguläre Spielstätte in Betrieb genommen. Zusammen mit Persönlichkeiten wie Norbert Lammert oder Sonia Seymour Mikich entstehen neue Diskurs- und Diskussionsformate.
Die Reihe Konzerte im Schauspielhaus powered by Brost-Stiftung präsentiert vielfältige Musiker jenseits des Mainstreams. Künstler der ersten Spielzeit sind neben Johan Simons u.a. Eleanor Bauer, Hannah Biedermann, Liliane Brakema, Benny Claessens, Herbert Fritsch, Trajal Harrell, Dušan David Pařízek, Lies Pauwels, Milo Rau und Julia Wissert.
100 Jahre – Das Fest Ein Rückblick
Das Schauspielhaus Bochum feierte 2019 seinen 100. Geburtstag. Als Theater, das nicht im Theater bleibt und raus in die Stadt geht, kommentiert es stets das aktuelle Zeitgeschehen und zeigt sich solidarisch wie kaum ein anderes Schauspielhaus. So kann es auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Anlässlich dieses Jubiläums ging der ganzjährig aufgeführte Liederabend „O, Augenblick“ als Collage mit Referenzen an die Geschichte „unseres Schauspielhauses“ den Fragen nach: Was ist Theater? Wie kann man sich an Theater erinnern? Und warum erinnern sich alle anders? Obwohl sie die gleichen Dinge gesehen haben. Fotos der Jubiläumsfeier finden sich hier.
Mensch, geh´ doch mal ins Theater!
„Bühneneingang“. Unscheinbar prangen die Lettern am kleinen Vordach. Die Metalleinfassung ist schmucklos und etwas ramponiert, erinnert daran, dass das Gebäude aus den 1950er-Jahren stammt. Ein roter Monolith in eigenwilliger Form, der den Platz zwischen Bochums Königsallee und Saladin-Schmitt-Straße ganz für sich beansprucht.
Blogbeitrag von Jutta Ingala auf Bochum. Von hier aus.
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Schauspielhaus Bochum
Königsallee 15
44789 Bochum
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