Kuhhirtendenkmal
Erinnerung an Fritz Kortebusch
Auch das moderne Bochum war einmal ein Ackerbürgerstädtchen mit viel Landwirtschaft. Ein Denkmal für den letzten Kuhhirten Fritz Kortebusch erinnert heute an diese Zeit. Die kunstvoll gearbeitete Statue befindet sich nahe der Propsteikirche St. Peter und Paul, am Standort des alten Rathauses.
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Von 1850 bis 1877 stand Fritz Kortebusch in städtischen Diensten und hütete das Vieh der Bochumer Bürger. Er trieb das Vieh zur Vöde, der Gemeindeweide (dem heutigen Stadtpark) und zur Tränke an der Trankgasse. Ein erstes Kuhhirtendenkmal mit mehreren Reliefplatten von 1908 wurde während des Zweiten Weltkriegs für die Rüstungsproduktion eingeschmolzen. Die Nachgestaltung des Denkmals von Fritz Kortebusch und seinem Hirtenhund wurde 1962 vom Bochumer Bildhauer Walter Kruse aufgestellt und ist bis heute eine Symbolfigur in der Bochumer Innenstadt sowie ein beliebter Haltepunkt bei Stadtführungen.
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Kuhhirtendenkmal
Bongardstraße 29
44787 Bochum
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