In der Literaturreihe „autor:innen ohne grenzen“ stehen am Freitag, 3. März, um 19 Uhr, die so genannten „Gastarbeiterinnen“ im Mittelpunkt. Dann stellt Gün Tank, Berliner Autorin und jahrelang Gleichberechtigungs- und Integrationsbeauftragte für den Bezirk Tempelhof-Schöneberg, im Zuge der Frauenwochen ihren Debütroman „Die Optimistinnen – Roman unserer Mütter“ vor. Die Lesung findet in der Zentralbücherei im Bildungs- und Verwaltungszentrum, Gustav-Heinemann-Platz 2-6, statt. Der Eintritt kostet sechs, ermäßigt vier Euro. Interessierte können sich per E-Mail an BuechereiVeranstaltung(at)bochum.de anmelden.
Die Reihe rückt Diversität als (neue) Normalität in den Fokus und erklärt die Fluidität und Performativität von sozialen Geschlechtern, Kulturen, Nationalitäten zum Alltag. Autorinnen und Autoren, denen in diesem Sinne mehrere Identitäten bereits in die Wiege gelegt wurden und/oder die in ihren Werken die Barrieren traditioneller Identitätskonstruktionen hinterfragen und die gleichzeitig deutschsprachig schreiben, erhalten in Bochum mit der Reihe eine regelmäßige Bühne.