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Neuer Ort, altes Wohlfühlgefühl: Der Kunsthandwerkermarkt zieht in diesem Jahr von der Harmoniestraße zur Grabenstraße (rund um den Kugelbrunnen). Hier findet ihr kreativ gestaltete Unikate – von Schmuck und Deko über Kleidung und Taschen bis zu Selbstgemachtem aus Keramik und Holz, DIY-Designs inklusive. Perfekt zum Stöbern, Bummeln und um ein Mitbringsel zu ergattern. Bei mir steht auf jeden Fall wieder der Stand von makery.care auf der Liste, mein Dusch Mousse ist schon fast wieder leer.

Dieses Jahr kommt ein ganz neues Element beim Musiksommer hinzu: ein Sportbereich im Rahmen des Sportjahrs „Bochum bewegt“. Verschiedene Sportarten bekommen auf der Harmoniestrasse einen eigenen Bereich, um sich zu präsentieren und zum Mitmachen einzuladen – ein echtes Highlight und ein Format, das es so noch nicht gab. Ich bin bei der Premiere auf jeden Fall dabei, denn gerade bei den kleinen Vereinen stecken oft große Leistungen dahinter. Direkt daneben ist auch für gute Musik gesorgt: auf der Wohnzimmerbühne mit ihrem entspannten Flair. Die Tanzshows von Stylez Unlimited, die beim Musiksommer schon eine Institution sind, finden übrigens weiterhin auf dem Boulevard statt.

Unübersehbar cool: Tanzende Menschen im Innenhof der Pauluskirche. Es warten Lichter, Musik und pulsierende Stimmung. Im Innenhof wird zu Tango, Flamenco, Discofox und mehr die Hüfte geschwungen – mit offener Einladung zum Dazustoßen. Da mache ich gerne mit, zumindest als Zuschauer mit großer Bewunderung für alle, die sich auf die Tanzfläche trauen. Auch für Kids wird etwas geboten. In diesem Jahr kommt zusätzlich Ballett und Contemporary Dance mit ins Programm. Dazu spielen wieder entspannte Live-Musik Acts, Straßenmusiker und die Musikschule Bochum. Der perfekte Ort für Begegnung, Bewegung und magische Sommernächte!

Essen, trinken, genießen: Das Winzerfest auf dem Boulevard und der Bochumer Musiksommer gehören einfach zusammen. Regionale Weine aus den erlesensten Gebieten Deutschlands laden zum Verkosten ein. Die Winzerfestbühne liefert die passende musikalische Live-Begleitung. Kulinarisch ein absolutes Highlight – ideal, um Musik und Genuss zu verbinden. Wer den Boulevard weiter Richtung Rathaus läuft, kann außerdem seinen Hunger stillen: Auf der Foodmeile freue ich mich schon wieder auf Churros und Softeis, am liebsten zusammen!

Na klar, die großen Bühnen sind gesetzt: Auf der Moritz Fiege-Bühne werde ich mir auf jeden Fall Kelvin Jones aka Mupani anhören und ATB in der Stadtwerke-Lounge muss sowieso jedes Jahr sein. Aber daneben lohnt es sich auch, die vielen kleinen Bühnen zu erkunden. An insgesamt zehn Spielorten könnt ihr Musik entdecken, intim und atmosphärisch. Die Summerstage am Kuhhirten ist einer meiner persönlichen Favoriten, allein schon aufgrund der Atmosphäre. Ein Auge habe ich auch immer auf die Trittsteine, wo sich jeder Musizierende niederlassen kann, um sein Können zu zeigen. Da habe ich schon so viele spannende Begegnungen gehabt! Und ein Muss ist für mich auch das Konzert auf dem Balkon von Mutter Wittig auf dem Boulevard. Ich kann nur empfehlen: Hört mal selbst rein – wir sehen uns auf dem Musiksommer!