Veranstaltung

Schlaglichter - von Verblendung zu Veränderung. Die Rolle der Polizei in Bochum in der NS-Zeit Stadtarchiv - Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Straße 47, 44789 Bochum

Nina Fischer, Lieven Rother
 
Schlaglichter – von Verblendung zu Veränderung. Die Rolle der
Polizei Bochum in der NS-Zeit
Die Polizei Bochum (zuständig für die Kommunen Bochum, Herne und Witten) hat sich im
Rahmen eines Projektes kritisch mit den Tathandlungen von Behördenangehörigen sowie
der Gestapo Bochum während der NS-Zeit auseinandergesetzt.
Dies umfasst auch den Einsatz des Bochumer Polizeibataillons 301 im „auswärtigen
Einsatz“ unter anderem in Warschau. Ausgangspunkt bildet der Neufund von verloren
geglaubten NS-Akten in der Behörde, anhand derer das Schicksal der durch die Polizei
Bochum Verfolgten aufgearbeitet wird. Aus den Projekterkenntnissen wurde eine Dauerausstellung
generiert, die vorrangig dem Zweck dient, die Mitarbeitenden der Behörde bei der ständigen
Reflexion des eigenen demokratischen Handelns zu unterstützen. Leitend ist dabei,
dass sämtliche Ausstellungsinhalte konkreten Bezug zu Gebäuden, Tätern und Opfern in
Bochum, Herne und Witten haben.
Der Besuch der Ausstellung ist auch für Nicht- Polizeiangehörige möglich.
Der Vortrag über die Entstehung des Projektes und die gewonnen Erkenntnisse erfolgt durch
die Projektleiterin Polizeidirektorin Nina Fischer sowie den Geschäftsführer des Projektes
Polizeihauptkommissar Lieven Rother.

Preisinformationen

• Parkmöglichkeiten: Parkplatz P4 in der Akademiestraße
(rechte Seite an der Schranke melden!)

Termine

Mittwoch, 05.11.2025

  • bis

Anmerkungen

  • Eintritt frei
  • Ersteller:

    Dateiname: