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Null-Euro-Schein ist ausverkauft

Bochum Marketing bringt zweite Auflage heraus

Die Erstauflage des Null-Euro-Scheins zum Ende der Ära des Steinkohlebergbaus ist vergriffen. Die Bochum Marketing GmbH gibt nun die zweite Auflage mit weiteren 5.000 Exemplaren heraus. „Innerhalb von nur sechs Wochen war die erste Auflage ausverkauft. Von diesem Ansturm waren wir selbst überrascht“, freut sich Liana Vogel, Leiterin Tourismus bei Bochum Marketing. „Gekauft wurden die Null-Euro-Scheine nicht nur von Bochumern, sondern es gab Bestellungen aus ganz Deutschland. Einige der Scheine wurden sogar ins Ausland nach Frankreich, Österreich, in die Slowakei und in die Schweiz versendet“, berichtet die Tourismusexpertin weiter. Der Schein zeigt einen Bergmann mit Spitzhacke vor dem Fördergerüst des Deutschen Bergbau-Museums. Die Neuauflage ist ab sofort in der Bochum Touristinfo für drei Euro pro Stück erhältlich. Weiterhin kann das Souvenir auf der Webseite www.bochum-tourismus.de oder per Mail bestellt werden. Für die Bestellung fallen zusätzlich Versandkosten an. Eine Reservierung bestimmter Seriennummern ist nicht möglich.

Sammlerstück mit Erinnerungswert aus Bochum

Der Bochumer Null-Euro-Schein sieht nicht nur täuschend echt aus, er wird – wie auch echte Euro-Banknoten – in der französischen Wertpapierdruckerei Oberthur Technologies auf Sicherheitspapier gedruckt und trägt einige der typischen Sicherheitsmerkmale. Wasserzeichen, Hologramm, Kupferstreifen, ein transparentes Fenster, und besonders die aufgedruckte Seriennummer machen jeden Schein zu einem einzigartigen Erinnerungs- und Sammlerstück. Daher haben sich die Scheine, die es mittlerweile in vielen Destinationen mit unterschiedlichsten Motiven zu kaufen gibt, zu einem begehrten Objekt unter Sammlern und Reisenden entwickelt. Mit echtem Papiergeld kann der Souvenirschein jedoch nicht verwechselt werden, da Lesegeräte für Banknoten ihn nicht als authentisches Zahlungsmittel anerkennen. Der Bochumer Null-Euro-Schein mit der Aufschrift „Ende des Steinkohlebergbaus 2018“ ist eine Hommage an den Bergbau im Ruhrgebiet, der diese Region geprägt hat. Auch wenn mit dem Jahr 2018 die letzte Zeche im Ruhrgebiet schließt, bleibt der Bergbau ein Thema, welches viele Touristen bei ihrem Besuch in der Stadt suchen.

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