Das Kulturhistorische Museum Haus Kemnade, An der Kemnade 10, Hattingen, präsentiert vom 27. Oktober bis 1. März in einer Wechselausstellung Schätze des eigenen Bestandes und der eigenen Sammlungen. Zur Eröffnung der Ausstellung „Schätze der Wunderkammer Kemnade – Erinnerungsstücke“ am Sonntag, 27. Oktober, um 11 Uhr, sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Jessica Burri am Dulcimer begleitet die Veranstaltung musikalisch. Der Eintritt ist frei.
Zwei ebenso außergewöhnliche wie einzigartige Sammlungen haben ihre Heimat in Kemnade: die Musikinstrumentensammlung Grumbt und die Ostasiatika-Sammlung Ehrich. Beide Sammlungen sind umfangreich und in Dauerpräsentationen zu sehen. Beide Sammlungsbereiche sind über die Zeit durch Schenkungen weiter gewachsen.
Zusammen mit dem Förderverein Haus Kemnade und Musikinstrumentensammlung Grumbt e.V. hat das Haus seine „Wunderkammer“ geöffnet und präsentiert in der aktuellen Wechselausstellung besondere Schätze des Fundus. Außergewöhnliche Instrumente und ostasiatische Kunstobjekte oder kunsthandwerkliche Gegenstände des täglichen Lebens, die nicht in den Dauerausstellungen zu sehen sind, geben einen Einblick in die facettenreiche Geschichte der Musik und der fernen Welt.
Und etliche Schenkungen erinnern an ganz individuelle Geschichten, mit denen sie beispielsweise die Bedeutung des Musizierens dokumentieren. Es ist immer auch eine Geschichte von Teilhabe und gemeinsamem Tun. Ebenso geben die japanischen Kunstobjekte einen Einblick in das Leben des fernöstlichen Landes und berichten über eine uns fremde Kultur. Außerdem zu sehen: die großartigen Gobelins, die einst in Kemnade den Rittersaal schmückten.
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Haus Kemande
Haus Kemnade
An der Kemnade 10
45527 Hattingen
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