Wie sieht Ihre zukünftige Zielgruppensprache aus?
Viele Bochumer waren noch nie in Situation Kunst, sodass wir hier noch viel Überzeugungsarbeit leisten müssen. Es sollen weiterhin Workshops für Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren angeboten werden, wobei wir uns durchaus auf die einzelnen Altersuntergruppen fokussieren wollen. Dazu gehört dann auch, die digitalen Kanäle noch ausführlicher zu bespielen. Ich kann mir auch Kooperationen mit anderen Kulturinstitutionen aus Bochum und dem Ruhrgebiet, beispielsweise der Folkwang-Schauspielschule, vorstellen und würde gerne mehr Spaziergänger im Schlosspark abholen, sie also auf die Idee bringen, ins Museum abzuzweigen. Auch spartenübergreifende Veranstaltungen stehen auf dem Zettel, gerne auch zu unüblichen Tageszeiten. Eine Nacht im Museum wäre durchaus denkbar.