
Stand Up Paddling: Balance aus Entspannung, Abschalten, Auspowern, Natur erleben und Fitness verbessern
Spaß auf Brettern Stand-up-Paddling: Balance aus Entspannung, Abschalten, Auspowern, Natur erleben und Fitness verbessern
Bei Mareike Mohr und Sebastian Bücking geht es darum, auf einem Brett stehend die Balance zu halten – zu Wasser und zu Lande. In ihrer Windsurf- und Stand-up-Paddle-Schule WestUfer am Kemnader See verleihen sie die dazu notwendige Ausrüstung. Vor vier Jahren zunächst mit Windsurfen und Stand-up-Paddling (SUP) eröffnet, kam recht schnell das Longboard (längerer Vorgänger des Skateboards) als Ergänzung dazu.
„Das sind Dinge, die gut zusammenpassen“, kombiniert Sebastian Bücking. Zumal auch viele Schulklassen vorbeikommen, bei denen „rollen, fahren und gleiten“ auf dem Lehrplan steht.
Longboards oder SUP-Bretter können einfach so ausgeliehen werden. „Dafür müssen keine Voraussetzungen mitgebracht werden“, sagt Sebastian Bücking. Er empfiehlt für das SUP ein Mindestalter von zehn Jahren und setzt die Begleitung eines Erwachsenen voraus. „Beim Longboard gibt es dann auch die komplette Schutzausrüstung dazu.“ Für die Ausleihe eines Surfbretts ist ein entsprechender Surfschein erforderlich, der entweder vorgelegt werden muss oder auch direkt am WestUfer gemacht werden kann.
Wer bei uns den Schein macht, kann sich damit überall auf der Welt ein Surfbrett ausleihen.
Akordeon
Beim Stand-up-Paddling stehe fast jeder nach spätestens einer halben Stunde auf dem Brett und paddele los. Beim Windsurfen dauere es schon etwas länger, bis man mit dem Segel in der Hand auf dem Brett stehen und dann auch irgendwann mal wenden könne. Doch egal ob Einsteiger, Fortgeschrittener, Surfer, Paddler oder Boarder, für jeden haben Mareike Mohr und Sebastian Bücking den passenden Kurs im Angebot. Für Erwachsene wie für Kinder. „Für die Kids dann primär in den Ferien. Da haben wir die ganzen sechs Wochen durch Camps. Die Kids kommen morgens und werden mittags von ihren Eltern wieder abgeholt“, sagt Mareike Mohr. „Wir haben auch sehr viele Kindergeburtstage. Gerade mit dem Stand-up-Paddle, weil es sehr schnell zu erlernen und auch ein großer Plansch-Anteil mit dabei ist.“ Da liegen viele Kinder dann mehr im Wasser als dass sie auf dem Brett stehen. „Man kann viele Spiele machen, und es ist ein großer Spaß!“
Yoga-Fitnesskurse auf einem SUP-Brett auf dem Wasser ganz neu ins Programm aufgenommen, haben die beiden schon die nächsten Pläne, für die sie Kontakt zu Krankenkassen suchen: „Wir wollen im Bereich Gesundheitssport auch mehr machen. Gerade in der Physiotherapie bietet sich das an.“ „Das Schöne am Stand-up-Paddling ist, man kann es auf eine sehr entspannte Art und Weise machen“, macht Mareike Mohr neugierig darauf, es selbst mal auszuprobieren. Und für mehr Action lasse sich wunderbar SUP-Polo spielen oder das Paddeln mit Wettkämpfen verbinden.
Sven Berger
Dieser Artikel ist in der BOMA-Ausgabe Juli/August 2016 erschienen.
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